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PSVB fordert klare personelle Konsequenzen



Seit dem 2. November 2018 ist klar und auch kommuniziert, dass sowohl die Mitglieder der Sozialpartner wie auch die Delegation von Seiten BVB unter der Leitung von Bruno Stehrenberger über Monate mit falschen Zahlen versehen und angelogen wurden. Verantwortlich dafür sind der ehemalige Leiter Personaleinsatz Mathias Pichol und dessen Chef, der ehemalige Leiter Bereich Betrieb und heutiger Leiter Produktions-planung und –steuerung, Reto Meister. Die eine Personalie wurde bereits korrigiert, die andere muss zwingend folgen!


Was sind die Folgen dieser falschen Aussagen, die gegenüber der Verhandlungs-delegation wie auch der Arbeitsgruppe pro Fahrdienst gemacht wurden? 


Die Verbesserungen der Arbeitsbedingungen, die den Fahrdienstmitarbeitenden über Monate versprochen wurden, können so nicht erfüllt werden, nicht per 1. Januar 2019. Uns wurde immer wieder vorgegaukelt, dass alle Veränderungen, die beide Seiten der Verhandlungspartner vereinbart hatten, umsetzbar sind. Seit dem 2. November wissen wir es besser!! Damit alle Verbesserungen weitestgehend umgesetzt werden könnten, bräuchte es mindestens 60 Mitarbeitende mehr. Da man die aber nicht aus dem Hut zaubern kann, müssen sie erst rekrutiert und geschult werden. Die Dienstpläne ab 1.1.2019 werden Verbesserungen und Entschärfungen beinhaltet, jedoch nicht alle in dem Umfang, wie es vereinbart wurde. Immerhin haben wir die Absichtserklärung, dass bis Mai 19 die Hälfte der neuen Fahrdienstmitarbeitenden einsatzfähig sein werden. Das bringt mindestens dann erste Entlastungen.


Leider muss an dieser Stelle auch festgehalten werden, dass in den Reihen der Arbeit-nehmervertreter nicht alle Teilnehmenden alle relevanten Informationen weitergaben, die sie zweifelsfrei hatten. Besonders einzelne Mitglieder der Arbeitsgruppe A hielten Informationen zurück. 


Daraus resultiert, dass nun einmal mehr die Fahrdienstmitarbeitenden darunter leiden müssen. So geht’s nicht!!


Der PSVB fordert deshalb von der Geschäftsleitung der BVB, dass weitere personelle Konsequenzen gezogen werden. 







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